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DFL zögert Entscheidung über Fortsetzung hinaus

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Die Deutsche Fußball-Liga hat ihre Entscheidung über eine Fortsetzung der Bundesliga-Saison auf nächste Woche verschoben.

Die für Freitag geplante außerordentliche Mitgliederversammlung zu weiteren Maßnahmen in der Corona-Krise werde auf den 23. April verlegt, heißt es seitens der DFL, die sich in der Debatte um Spiele ohne Zuschauer etwas Luft verschafft.

"Ziel der Verschiebung ist es, Klubs und DFL zusätzliche Zeit zur weiteren intensiven Vorbereitung bevorstehender Entscheidungen zu geben", heißt es in der Erklärung. Über das weitere Vorgehen in dieser Frage werden die 36 Klubs der ersten und zweiten Liga "auf Basis der dann aktuellen politischen Beschlusslage in Bund und Ländern in der kommenden Woche entscheiden".

Die Saison ist bis mindestens 30. April ausgesetzt. DFL-Boss Christian Seifert hatte zuletzt erklärt, das klare Ziel sei weiter eine Beendigung der Saison bis 30. Juni. Ein Szenario sieht Geisterspiele im Mai vor, um die fehlenden neun Runden durchzuziehen.

Es geht um insgesamt 750 Millionen Euro, die den in massive finanzielle Bedrängnis geratenen Klubs bei einem Saisonabbruch verloren gehen würden.

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