Pfanennstiel betont, dass der Scghritt schwergefallen sei und man sich sehr bewusst einige Tage Zeit für die Analyse gegeben habe:
"Der Verein Fortuna Düsseldorf hat Friedhelm Funkel sehr viel zu verdanken. Er hat den Club vor dem Abstieg in die 3. Liga gerettet und ihn bis in die Bundesliga geführt. Zudem hat er mit seiner ruhigen und authentischen Art für eine menschliche und ehrliche Kultur gesorgt, die im und um den Verein zu spüren war. Dafür gebührt Friedhelm allergrößter Respekt und dafür wird ihm die Fortuna immer dankbar sein."
Rösler als Nachfolger
Am Mittwoch leitet der bisherige Co-Trainer Thomas Kleine das Training. Der Nachfolger soll laut Informationen der "DPA" bereits feststehen, und zwar soll Uwe Rösler das Ruder übernehmen. Der 51-Jährige betreute bis Mitte Dezember Malmö FF und war davor viele Jahre in England und Norwegen als Coach tätig.
Funkel kam im März 2016 nach Düsseldorf und stieg mit der Fortuna 2018 in die Bundesliga auf.
Mit dieser Beurlaubung könnte die lange Trainer-Karriere Funkels beendet sein, schließlich kündigte er mehrfach an, nach der Fortuna keinen Verein mehr übernehmen zu wollen.
Kurios: Noch am Dienstagabend gratulierte die Fortuna Funkel zur Auszeichnung als Düsseldorfs Trainer des Jahres:
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— Fortuna Düsseldorf (@f95) January 28, 2020
Herzlichen Glückwunsch ????
Unser Cheftrainer Friedhelm Funkel wurde am Dienstagabend als Düsseldorfs Trainer des Jahres ausgezeichnet.
???????? https://t.co/H5lFiPgwUd#f95 | ????⚪️ | #Funkel pic.twitter.com/hhVzRi4oyd