"Ich wusste schon, dass er reingeht, bevor er den Ball getroffen hat", versicherte Matarazzo: "Ich wusste, dass er in der Lage ist, so ein Tor zu erzielen. Er hat eine unfassbar gute Technik. Deshalb bin ich froh, dass der Ball zu Flo Grillitsch gerollt ist."
Der 28-Jährige schien dagegen sogar nach Schlusspfiff noch nicht so recht zu glauben, was ihm da gelungen war. "Das ist außergewöhnlich", sagte er: "Und bleibt auf jeden Fall in Erinnerung."
Zumal er ja "nicht so viele Tore" schieße. Das am Samstag war erst das siebente im 182. Spiel in der Deutschen Bundesliga, das letzte zuvor war ihm vor fast drei Jahren gelungen.
Am Samstag sei "alles ganz schnell gegangen. Ich habe intuitiv entschieden", erzählte Grillitsch: "Ich wusste, dass der gut kommt, er hatte eine gute Flugkurve. Ich habe aber gezittert, dass der Abwehrspieler noch hinkommt. Oder dass er ein bisschen zu kurz ist und stehen bleibt."