"Als ich mit dem Trainer und dem Sportdirektor sprach, erzählten sie mir vom Projekt des Vereins. Danach habe ich mir viele Gedanken gemacht - auch mit meiner Familie", erzählt Keita. "Am Ende musste ich mich entscheiden und ich habe mich für Werder Bremen entschieden."
Er tat dies, obwohl er sowohl "sportlich als auch wirtschaftlich wesentlich bessere Angebote" hatte, wie Werder-Geschäftsführer Frank Baumann am Freitag erklärt. Trotz geringer Erfolgsaussichten sei man jedoch "dran geblieben", was sich schlussendlich auszahlte.
Ein gewisses Risiko schwingt für die Bremer aufgrund Keitas Verletzungshistorie natürlich mit, rein fußballerisch kann dem kleinen Mittelfeldmotor im Werder-Kader aber vermutlich niemand das Wasser reichen.
"Habe die Zeit in Deutschland sehr vermisst"
Der Spieler freut sich jedenfalls sehr über seine Rückkehr nach Deutschland: "Ich habe die Zeit in Deutschland sehr vermisst. Aber jetzt bin ich zurück in der Bundesliga und hoffe, an alte Zeiten anknüpfen zu können. Ich werde alles geben."
Bei RB Leipzig verbrachte Keita seine persönlich besten Jahre, nachdem er sich zuvor in Salzburg für höhere Aufgaben empfohlen hatte. 2018 holte ihn Jürgen Klopp schließlich für 60 Millionen Euro nach Liverpool.
Tradition bleibt Tradition. 🤝
— SV Werder Bremen (@werderbremen) June 9, 2023
Also Naby…dann mal Butter bei die Fische. 🧈🐟🐟
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