Freund und Kainz schicken Genesungswünsche
Lainer ist bereits der zweite österreichische Teamspieler innerhalb weniger Monate, bei dem Krebs diagnostiziert worden ist. Im Mai war bei Torhüter Heinz Lindner Hodenkrebs festgestellt worden. Lindner war Mitte Juni wieder ins Mannschaftstraining bei seinem Club Sion eingestiegen.
Geschockt zeigten sich Lainers ehemaliger Wegbegleiter Christoph Freund und Nationalteamkollege Florian Kainz. "Das ist sehr, sehr bitter. Es ist ein Wahnsinn, wenn man Stefan kennt, was er für Sportler ist, wie fit er ist und wie er für den Sport lebt. Das stellt alles andere in den Schatten", erklärte der Sportdirektor von Red Bull Salzburg.
"Ich hoffe, dass die Therapie gleich anschlägt, dass Stefan so bald wie möglich wieder voll fit sein Leben leben kann und Profi sein kann. Das Wichtigste ist, dass er gesund wird. Dafür wünschen wir ihm alles Gute", sagte Freund am Donnerstag.
"Das hat uns alle geschockt",erklärte Kanz richtete einen direkten Appell Lainer. "Lieber Stevie! Ich wünsche Dir, Deiner Frau, Deinem Sohn und Deiner gesamten Familie viel Kraft. Du warst immer schon ein Kämpfer, auf und neben dem Platz. Deshalb wirst Du auch das schaffen. Ich wünsche Dir nur das Beste und bin positiv, dass Du das so schnell wie möglich hinter Dich bringst."