"Zahlreiche Unwägbarkeiten innerhalb des Vereins"
Zwei Tage später folgt allerdings die Ernüchterung für die Anhänger der Königsblauen, die sich in einer Petition für ein Engagement des 62-Jährigen ausgesprochen hatten.
In einem Statement, das verschiedene deutsche Medien veröffentlichen, begründet Rangnick seine Absage mit "zahlreichen Unwägbarkeiten innerhalb des Vereins", weswegen er sich nicht in der Lage sehe, "die sportliche Verantwortung zu übernehmen".
Weiters spricht er die "Herzensangelegenheit Schalke 04" an und hofft, dass es den handelnden Personen gelingt, "den Verein wieder zu einer Einheit zu machen und nach oben zu führen."
Gelingen muss dieser Schritt aber ohne Rangnick, der nach seinem Abschied von RB Leipzig weiterhin ohne Job ist. Nach dem Rücktritt von DFB-Nationaltrainer Joachim Löw wird Rangnick auch als Kandidat für den Posten des Nationaltrainers genannt. "Er ist Anfang 60 und topfit, das wäre die Krönung seiner Karriere", sagte sein Berater Mark Kosicke erst vor wenigen Tagen.