"Jahrzehntelang erfolgreich"
"Ich habe in den Gesprächen von den ersten Minuten an gespürt, dass Thomas sich mit dieser Aufgabe vollumfänglich identifizieren kann", erklärt 96-Geschäftsführer Martin Bader die Entscheidung auf der Vereinshomepage.
"Seine Vita und seine Erfahrung sprechen für sich. Er hat jahrzehntelang erfolgreich in der Bundesliga gearbeitet." Mit Werder Bremen holte Schaaf als Aktiver 1988 und 1993 die deutsche Meisterschaft, als Trainer der Hanseaten gelang ihm dies 2004. Dreimal gewann er mit Werder auch den DFB-Pokal. 2013 trennte sich Schaaf von Werder, danach führte er Eintracht Frankfurt in der Saison 2014/2015 auf Rang neun, bevor er dort im Mai 2015 zurücktrat.
Hannover liegt nach der schlechtesten Hinrunde seit Wiederaufstieg derzeit nur auf Rang 17 der Tabelle, ein einziger Punkt trennt die Mannschaft vom letzten Tabellenrang. Schaafs Vorgänger Michael Frontzeck hatte am 21. Dezember seinen Rücktritt erklärt, weil er kein "Vertrauen mehr gespürt" hatte.
Thomas #Schaaf heißt der neue #H96-Cheftrainer: https://t.co/U7R5ZuGDOu #NiemalsAllein
— Hannover 96 (@Hannover96) 28. Dezember 2015