"Müssen versuchen, unsere Autorität zu manifestieren"
Mit der fehlenden Endgültigkeit und einhergehenden Verzögerungen im Spielfluss müsse man sich engagieren und zurechtkommen, so der gebürtige Münchner. "Die Endgültigkeit unserer Entscheidungen ist weg. Damit müssen wir leben. Wir müssen versuchen, unsere Autorität auf dem Platz zu manifestieren."
Brych sieht im Gegensatz zur angepeilten Verbesserung für sich und seine Amtskollegen durch den VAR einen zunehmenden Erklärungsdruck und das in wesentlich mehr Situationen als bisher.
Es sei, so Brych, jedoch nicht möglich, alles zu erklären: "Das geht aber nicht. Früher konnte man auch nicht in den Kopf des Schiedsrichters schauen. Es ist eben so, dass es nun zwei Entscheidungsebenen gibt."