"Wenn er nochmal darüber nachdenkt..."
Vorstandssprecher Axel Hellmann wird bei "Bild TV" dabei recht deutlich: "Ich kann da ehrlicherweise nicht viel Positives dran erkennen. Wenn Oliver Glasner darüber noch mal nachdenkt, weiß er, dass das weder gut noch richtig war, so zu reagieren."
Er könne zwar verstehen, dass der 52-Jährige "enttäuscht" sei. "Was ich aber auf keinen Fall verstehen kann, ist, dass man quasi diese Enttäuschung an einem Journalisten auslässt, der dort seine Arbeit macht und seine Frage auf ein sehr ruhige Art und Weise stellt ohne einen zynischen Unterton", hält er klar fest.
Auch die Aussage Glasners, dass Hasebe "Blut im Urin" habe, findet Hellmann deplatziert. "Das gehört nicht in die Öffentlichkeit", so der Vorstandssprecher.
Er hält Glasner aber zugute, dass er sich immerhin "entschuldigt" habe. Nichtsdestotrotz spitzt sich die Lage in Frankfurt immer weiter zu. Die Eintracht ist seit zehn Spielen in der deutschen Bundesliga sieglos, die Luft für Glasner wird immer dünner.