Die jüngste Negativphase führt unweigerlich zu Trainerdiskussionen. Der Stuhl von Trainer Edin Terzic wackelt bereits seit einigen Wochen. Nun kommen neue Details ans Licht.
Wie "Sky" berichtet, soll es nach dem DFB-Pokal-Aus gegen den VfB Stuttgart (0:2) Anfang Dezember zu einer kleinen Spieler-Revolte gekommen sein.
Demnach suchte der Mannschaftsrat das Gespräch mit Terzic, dabei sollen vor allem taktische Inhalte zum Thema gemacht worden sein. Die Spieler wünschten sich eine offensivere Spielweise. Von der Idee soll sich der Coach nicht gerade begeistert gezeigt haben, gab dieser nach reiflicher Überlegung aber statt.
In den letzten Wochen sollen Führungsspieler darüber hinaus auf Hans-Joachim Watzke zugegangen sein. Dem BVB-Boss soll nahegelegt worden sein, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Terzic "nicht zielführend" sei.
Bei Trennung von Terzic: Glasner gilt als Top-Kandidat
"Ich spüre die Rückendeckung, sowohl von den Menschen, die mit mir zusammenarbeiten, als auch aus der Kabine", sagte Terzic am Montag auf der Pressekonferenz vor dem letzten Spiel des Jahres gegen den 1. FSV Mainz 05 (Dienstag, 20:30 Uhr, LIVE-Ticker >>>).
Wie "Sky" weiters berichtet, will Watzke weiterhin an Terzic festhalten. Er nimmt vielmehr die Spieler in die Pflicht. Sie sollen den Karren aus dem Dreck ziehen.
Sollte Terzic im neuen Jahr jedoch nicht in die Erfolgsspur finden, wird der BVB wohl oder übel über einen neuen Trainer nachdenken müssen. Einer der Top-Kandidaten auf die Nachfolge wäre demnach Oliver Glasner. Der 49-Jährige ist im Moment vereinslos.