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VfB Stuttgart: Kalajdzic-Verkauf nicht nötig

<a href='/de/daten/news/vfb-stuttgart/' class='tag'>VfB Stuttgart</a>: Kalajdzic-Verkauf nicht nötig Foto: © getty

Je näher das Ende der Sommer-Transferperiode rückt, desto mehr sieht es danach aus, als würde Sasa Kalajdzic auch in der anstehenden Saison für den VfB Stuttgart auflaufen.

Rund um den ÖFB-Stürmer rankten sich in den letzten Wochen und Monaten viele Gerüchte, bewahrheitet hat sich allerdings noch keines. Und wenn es nach Sportdirektor Sven Mislintat geht, soll es dabei auch bleiben.

Denn die Schwaben haben mit dem Verkauf von Orel Mangala für 13 Millionen Euro zu Nottingham Forest den gewünschten Transferüberschuss erzielt. Dieser beläuft sich aktuell auf 3,75 Millionen Euro. Deshalb sind laut dem 49-Jährigen die Abgänge von Borna Sosa und Kalajdzic nicht mehr notwendig.

"Mit dem Verkauf von Orel Mangala haben wir den größten Teil unserer Hausaufgaben erledigt. Wir wollten einen Verkauf tätigen, um unsere Einkäufe zu refinanzieren und vielleicht einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften – das ist geglückt", sagt Mislintat der "Sport Bild".

Verlängerung im September?

Dadurch habe der VfB nun die Möglichkeit, "auch Nein sagen zu können bei Angeboten für andere Spieler", so Mislintat.

Der zugleich betont, dass eine Vertragsverlängerung mit Kalajdzic durchaus realistisch ist: "Es gibt eine klare Aussage von Sasa: Sollte er den VfB – der ihm sehr am Herzen liegt – verlassen, soll der Verein seinen Abgang durch den Erhalt einer Ablöse kompensieren können."

"Dass das natürlich mit einem vernünftigen Vertragsangebot von uns einhergehen muss, ist offensichtlich. Ich sehe ab September gute Chancen für eine Verlängerung, da Sasa eine hohe Affinität zum Klub hat und sich wohlfühlt", erklärt der Sportdirektor weiter.

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