Union Berlin: Transfercoup um Isco geplatzt
Mit der Verpflichtung von Isco wäre Union Berlin beinahe ein waschechter Transfer-Coup gelungen.
Doch kurz vor der Finalisierung des überraschenden Deals tritt die ernüchternde Realität an der "Alten Försterei" ein: Der spanische Offensivkünstler hätte schlicht den Rahmen gesprengt.
"Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarungen überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", stellt Union-Manager Oliver Ruhnert gegenüber der "Bild" klar.
Auch die Berater-Agentur von Isco kam zu Wort und meint: "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen".
Transfer war scheinbar durch
Am gestrigen Montag schien es noch, als seien alle Parteien zu einer Einigung gekommen. Der ehemalige Starspieler von Real Madrid war schon in Berlin, hatte sogar schon den Medizinscheck absolviert.
"Sky" berichtete von einem "Done Deal". Nun folgt die Rolle rückwärts.