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So kommentiert Lazaro sein Wundertor

LAOLA1 Foto: ©

An diesem Montagmorgen wird der Bekanntheitsgrad von Valentino Lazaro wesentlich gesteigert. In praktisch allen Social-Media-Feeds von Fußball-Fans weltweit wird das unfassbare Tor des ÖFB-Legionärs auftauchen. Auf allen Kontinenten dieser Welt wird sein Treffer für hochgezogene Augenbrauen und heruntergeklappte Kinnladen sorgen.

Dass sein Tor in der letzten Minute der Nachspielzeit bei der 3:4-Niederlage von Borussia Mönchengladbach bei Bayer Leverkusen tatsächlich brotlose Kunst war, geschenkt. Könnte man meinen. Denn unmittelbar nach dem Spiel stand ein geknickter Lazaro beim TV-Interview und erklärte "Sky": "Ich bin froh und auch stolz drauf, und mit ein bisschen Abstand von ein paar Tagen und Wochen kann ich mich vielleicht ein bisschen mehr freuen."

Die Enttäuschung ob der Niederlage überwog: "Es ist schade mit dem Ergebnis, wir waren zwar nicht das bessere Team heute, Leverkusen hat das schon ganz gut gemacht, aber wir haben zweimal geführt und auch hinten raus Chancen liegen gelassen."

Das Lazaro-Tor im Highlight-VIDEO:

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

"Zlatan-Style" jubilierte die "Bild" nach dem Traumtor - nicht nur die deutschen Kollegen fühlten sich angesichts des spektakulären Treffers an Zlatan Ibrahimovic erinnert.

Lazaro selbst beschrieb sein Kunststück jedenfalls so: "Ich habe den Weg in die Box gesucht für die Flanke und habe dann gesehen, dass er ein bisschen in den Rücken kommt. Ich glaube 'Ginni' (Anm.: Matthias Ginter) wollte noch mit dem Kopf dran und ich habe gerufen: 'Lass ihn' - ich weiß nicht, ob er es gehört hat - und habe es dann einfach probiert. Es passiert wirklich nicht oft, dass es dann so funktioniert."

Sein Trainer Marco Rose wusste im ersten Moment gar nicht, was eigentlich geschehen war: "Ich wusste gar nicht wer, wie, wo. Am Anfang habe ich sogar mit einem Eigentor gerechnet. In der Kabine habe ich es dann gesehen. Das hat er herausragend gemacht."

Sogar Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky, der das Tor quasi erste Reihe fußfrei miterleben durfte, gratulierte: "Ich habe keinen Hut auf meinem Kopf, aber: Valentino, geiles Tor ey!"

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