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Videobeweis verhinderte 37 Fehlentscheidungen

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) sprechen sich kurz vor dem Beginn der Bundesliga-Rückrunde noch einmal eindeutig für den viel diskutierten Videobeweis aus.

"DFB und DFL sind absolut davon überzeugt, dass der Videobeweis das Spiel gerechter macht", erklärt DFL-Direktor Ansgar Schwenken am Donnerstag.

In den 153 Spielen der Bundesliga-Hinrunde wurden 1.041 Schiedsrichter-Entscheidungen überprüft. In 50 Fällen empfahl der Videoassistent dem Referee auf dem Platz, seine Entscheidung zu korrigieren. 48 Mal wurde die Entscheidung auch tatsächlich korrigiert, 37 Mal erwies sich dieser Eingriff als richtig.

Profis sind gespalten

Umgekehrt führte der Videobeweis aber auch zu elf Fehlentscheidungen. "Diese elf Entscheidungen, die nicht korrekt waren, müssen in der Rückrunde gegen Null gehen", fordert Schwenken. "Denn sie führen zum Teil zu dem schlechten Bild, das es über den Videobeweis gibt."

Laut der Spieler-Umfrage des "kicker" stören sich daran auch 47 Prozent der Bundesliga-Profis und sind dafür, den Videobeweis wieder abzuschaffen. 42 Prozent würden das Hilfsmittel behalten, während elf Prozent sich bei der Frage enthielten.


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