Schalke bricht auseinander
Wer in Halbzeit zwei mit einem Aufbäumen der Gäste rechnet, wird schnell eines Besseren belehrt. Die Hertha bleibt am Drücker und stellt nach schönem Spielzug durch Cordoba auf 2:0 (56.). Schalke kann nicht mehr zulegen und die Hertha kommt in weiterer Folge zu vielen Gelegenheiten, spielt den letzten Pass aber meist nicht konsequent genug.
In der 80. Minute steckt Darida auf Piatek durch und der eingewechselte Pole tunnelt Fährmann zum 3:0-Endstand. Außer einem Distanzschuss von Uth knapp neben das Tor (83.) wird Schalke nicht mehr gefährlich.
Die Berliner haben nach 14 Spieltagen 16 Punkte auf dem Konto und können sich mit dem Sieg als Zwölfter etwas nach oben orientieren. Schalke bleibt sieglos mit vier Punkten Tabellenletzter und ist nach dem 30. Liga-Spiel ohne Sieg en suite nur noch eines von der traurigen Bestleistung von Tasmania Berlin (1965/66) entfernt.
ÖFB-Legionäre im Einsatz
Alessandro Schöpf (Schalke) - 90 Minuten