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Done Deal! Arsenal fixiert 70-Millionen-Euro-Transfer

Done Deal! Arsenal fixiert 70-Millionen-Euro-Transfer Foto: © getty

Kai Havertz wird künftig für den FC Arsenal die Schuhe schnüren.

Wie die "Gunners" am Mittwoch bestätigen, kommt der 24-jährige Deutsche von Stadtrivale Chelsea und unterschreibt einen Vertrag bis 2028.

Die "Blues" kassieren dem Vernehmen nach 70 Millionen Euro für den DFB-Nationalspieler. Durch Boni könnte die Summe sogar auf 75 Millionen Euro ansteigen.

Havertz ist damit der zweitteuerste Abgang der Chelsea-Geschichte, nur Eden Hazard (115 Mio. Euro) brachte 2019 bei seinem Verkauf an Real Madrid mehr Geld ein. Auf Seiten Arsenals ist der Deutsche nun der zweitteuerste Zugang der Historie. Einzig Nicolas Pepe (80 Mio. Euro) ließ man sich 2019 mehr kosten.

Havertz: "Ziel ist es, Trophäen zu gewinnen"

 

"Es ist super aufregend, Teil dieses großartigen Klubs sein zu dürfen. Dieser Klub hat eine reiche Geschichte und ich hoffe, dass wir gemeinsam eine Menge erreichen können", so Havertz in einem ersten Statement. "Das Ziel ist es, Trophäen zu gewinnen und ich werde alles dafür geben - für den Klub und die Fans."

Arsenal-Cheftrainer Mikel Arteta sagt: "Kai ist ein Spieler mit Top-Qualität. Er ist variabel einsetzbar und intelligent. Er bringt extra Stärke in unser Mittelfeld und Variabilität in unser Spiel."

Ärger über Leak

Auch von den Chelsea-Fans verabschiedete sich Havertz, der 2020 für 80 Millionen Euro von Bayer Leverkusen kam. "Schweren Herzens schreibe ich diesen Brief, sage Goodbye zu dem Verein, der ein zweites Zuhause für mich geworden ist, und zu den unglaublichen Fans, die mich während diese unglaublichen Reise unterstützt haben", so Havertz. "Der Klub wird für immer in meinem Herzen bleiben."

Bitter für den Deutsche. Schon am Dienstag tauchten erste Bilder von ihm im Arsenal-Trikot im Internet auf. Da war der Transfer aber noch nicht offiziell verkündet. "Ich hätte es vorgezogen, wenn Sie zuerst von mir selbst gehört hätten, was ich über meinen Abschied von Chelsea denke. Das ist nicht mein Stil und es ärgert mich, dass Sie es auf diese Weise hören mussten", sagt Havertz.

 



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