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Gehaltsobergrenze gefordert
Ähnliche Töne gibt es auch aus Deutschland. Dort setzt sich Düsseldorf-Vorstandschef Thomas Röttgermann gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für eine Gehaltsobergrenze ein. "Im Profifußball bemerken wir und viele andere gerade schmerzlich, dass der Betrieb, so wie er aktuell organisiert und finanziert ist, extrem risikoreich ist", so Röttgermann.
Eine Begrenzung der Spielergehälter könnte für dieses Problem Abhilfe schaffen. "Möglich wäre, eine Gehaltsobergrenze anhand des Gesamtumsatzes des jeweiligen Vereins zu errechnen. Oder die Festlegung von Gehaltsober- und -untergrenzen für Fußballprofis. Es geht aber zunächst darum, dass alle Vereine - und zwar europaweit - überhaupt bereit sind, über dieses Thema zu sprechen."