Dass er bei PSG spiele, sei da auch "nicht hilfreich", weil Mannschaft und Klub polarisieren würden, führte der angeblich von Real Madrid umworbene Mbappé weiter aus.
Dabeisein ist für Mbappe nicht alles
Der Vertrag des Weltmeisters von 2018 läuft in Paris noch bis Sommer 2024, eine Verlängerung darüber hinaus hatte Mbappé im Juni per Brief ausgeschlagen. Um eine Ablösesumme zu erzielen, müsste der französische Meister seinen Topstar demnach in dieser Transferperiode oder spätestens im kommenden Winter abgeben.
"Wir können nicht einen der besten Spieler der Welt umsonst gehen lassen", hatte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi am Mittwoch gesagt.
In einer offiziellen Mitteilung wurde Mbappé aufgefordert, bis zum 31. Juli eine Entscheidung herbeizuführen, sprich: Verlängerung oder Transfer. "Ich habe diesen Hunger, zu gewinnen. Ich will nicht in einem Team sein, das nur da ist, um mitzumachen", sagte Mbappé, ohne konkret auf die Wechsel-Spekulationen einzugehen. Er habe keine Angst davor, "zu sagen, was ich will, auch wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte".
"Weiß nicht, was PSG fehlt"
Enttäuschend für den Stürmer war auch, dass PSG in der vergangenen Saison erneut frühzeitig in der Champions League gescheitert war.
"Ich weiß nicht, was PSG fehlt", sagte er, da müsse man die Vereinsführung fragen. Im Achtelfinale war das Starensemble um Mbappé nach zwei Niederlagen gegen den FC Bayern ausgeschieden.