Der Brasilianer strebe eine Rückkehr zum FC Barcelona an, wo er bereits von 2013 bis 2017 äußerst erfolgreich gespielt hatte. Ende Juni hatte Neymar noch betont, dass er davon ausgehe, auch in der nächsten Saison für PSG zu spielen. Nun soll der Brasilianer aber seine Meinung geändert haben.
Ein Grund für die Entscheidung sollen die Proteste von PSG-Fans vor seinem Wohnsitz gewesen sein. Neymar hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem Pariser Anhang.
Zuletzt hatte Medienberichten zufolge auch der saudi-arabische Klub Al-Hilal sein Interesse an einer Verpflichtung von Neymar hinterlegt.
Mbappe-Saga nimmt kein Ende
Und dann wäre da auch noch der Transferpoker um Superstar Kylian Mbappe, dem sich PSG schon seit Wochen ausgesetzt sieht.
Der Franzose steht in Paris bis Ende der kommenden Saison unter Vertrag und könnte im Anschluss ablösefrei wechseln. Der 24-jährige Star-Stürmer hatte erklärt, beim französischen Hauptstadtklub nicht von seiner Option zur Vertragsverlängerung Gebrauch machen zu wollen. Seitdem gibt es Spekulationen um einen sofortigen Wechsel.
Ein Weltrekord-Angebot aus Saudi-Arabien über 300 Millionen Euro nahm Paris dem Vernehmen nach zwar an, Mbappe entschied sich jedoch gegen ein Engagement in der Wüste. Bei PSG hat er indes keine sportliche Zukunft mehr. Mbappe soll verkauft werden, sofern er den finalen Vertragsangeboten weiter nicht zustimmt.
Der Angreifer soll sich laut diverser Medeinberichten mit Real Madrid über einen ablösefreien Wechsel 2024 einig sein. Ein Abgang ohne einen Cent einzunehmen, ist für PSG allerdings ausgeschlossen.