An der Spitze des Vereins bleibt jedoch weiterhin Geschäftsführer Adolf Sadek, der sich sehr über die österreichisch-schweizerische Beteiligung freut: "Mein langfristiges Ziel war es, Partner zu finden, die die finanzielle Stabilität des Vereins gewährleisten, hohe Ambitionen, Motivation und Lust haben, konzeptionell zu arbeiten und unseren Verein voranzubringen. Darüber hinaus handelt es sich um Partner aus Westeuropa mit einer langfristigen Vision. Daher freue ich mich, dass nun alles abgeschlossen ist und ich diese Information mit allen unseren Fans und Partnern teilen kann."
Auch Dellenbach selbst zieht für sich und seinen SV Lafnitz nur positive Vorteile aus der neuen Beteiligung. "Zusammen mit der Akademie in Lafnitz, die nun über zwei Profimannschaften in Hartberg und Pilsen verfügt, passt alles perfekt in unser pädagogisches Konzept. Junge talentierte Spieler erhalten durch die Akademien und die Zusammenarbeit professioneller Teams eine großartige Chance, sich zu etablieren und international Karriere zu machen. Genau das ist unsere Philosophie", erklärt Dellenbach den großen Schritt.
Künftig dürften also zahlreiche Hartberger und Lafnitzer Talente den Weg zum Tschechischen Traitionsklub suchen. Bereits im Juli sollen weitere Details zur genauen Aufgabenverteilung bekanntwerden.