VIDEO - Armin Mujakic über sein Südkorea-Abenteuer:
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
"Während der Corona-Zeit hat Netflix Korea Philip Hellqvist und mich zwei Episoden lang begleitet. Das war eine interessante Ablenkung."
Erstes Tor der Vereinsgeschichte
Mujakic gelang beim 2:2 auswärts bei Daejeon Hana Citizen in Minute 14 der Treffer zur 1:0-Führung der Gäste. Netter Nebeneffekt: Es war ein historisches Tor für Chungnam Asan.
"Da der Verein erst seit diesem Jahr eigenständig ist, war es das erste Tor der Klubgeschichte. Das ist mir auch erst im Nachhinein bewusst geworden", meint Mujakic.
Zum Liga-Auftakt hatte es eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC Bucheon gesetzt.
Mujakic Teil einer Netflix-Doku
Mit dem Tor schrieb der Wiener also ein Stück Klubgeschichte. Vor dem Saison-Start gab es eine Geschichte über ihn zu sehen. Und zwar auf Netflix.
"Während der Corona-Zeit hat Netflix Korea Philip Hellqvist und mich zwei Episoden lang begleitet, wie unsere Tage aussehen - vom Training bis zur Freizeit. Das war eine interessante Ablenkung während der Corona-Pause", erzählt Mujakic und bedauert, dass dieser Inhalt des Streaming-Diensts nur in Korea und nicht in seiner Heimat zu konsumieren ist.
Bei Hellqvist handelt es sich übrigens um jenen schwedischen Stürmer, der in der Bundesliga für den SC Wiener Neustadt und den Wolfsberger AC aktiv war.
Während in den österreichischen Topligen die Vorbereitung auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs auf Hochtouren läuft, haben Mujakic und Hellqvist diese Phase bereits hinter sich.
Das Kribbeln vor dem Restart
"Die Mannschaft und ich haben das Kribbeln wieder gespürt, wenn man weiß, dass die Ernsthaftigkeit zurückkehrt", beschreibt Mujakic die Phase der Vorfreude auf den Restart.
In der Zehnerliga wurden neun Runden, also die komplette erste Hinrunde, gestrichen. Die Saison wird nun an 27 Spieltagen ausgetragen. Aber Hauptsache es wird wieder gespielt:
"An und für sich waren alle glücklich und haben sich richtig auf die Liga gefreut", meint Mujakic und verweist darauf, dass die Hygienevorschriften "sehr ernst genommen" werden.
Mit kleiner Einschränkung: "Sicher kommen auch Fehler vor, dass die Spieler sich beim Jubeln dann doch umarmen, aber das wird hier nicht sanktioniert."
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