“I am here in Saudi Arabia, i am HILALI 💙”@neymarjr #AlHilal
— AlHilal Saudi Club (@Alhilal_EN) August 15, 2023
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Irre Summen! Neymar-Wechsel nach Saudi Arabien ist offiziell
Jetzt ist es amtlich: Auch Neymar kickt künftig in Saudia Arabien.
Der Brasilianer wechselt von Paris St. Germain in die Wüste zu Al Hilal. In einem 70-sekündigen Videoclip des saudischen Klubs verkündete der 31-Jährige am Dienstag: "Ich bin hier in Saudi-Arabien. Ich bin in Hilal."
Dort unterschreibt Neymar einen Vertrag bis 2025, mit Option auf Verlängerung um eine weitere Saison, wie Al Hilal bekanntgibt.
Neymar kassiert Mega-Gehalt
Beim Klub aus der Saudi Pro League soll Neymar demnach ein Mega-Gehalt von 300 Millionen US-Dollar in zwei Jahren kassieren. Diese Summe könnte sich bis 2025 durch Zusatzleistungen und Werbe-Deals auf stolze 400 Millionen erhöhen.
Finanziell nicht machbar: Europas Top-Klubs sagten Neymar ab >>>
Bei der Ablösesumme soll PSG mit etwas weniger als 100 Millionen Euro entschädigt werden. Der Pariser Nobelklub zahlte einst 222 Millionen Euro, um Neymar im Sommer 2017 vom FC Barcelona loszueisen.
Bei Al-Hilal wird der Superstar im Beisein von weiteren namhaften Kickern aufspielen. Kalidou Koulibaly, Sergej Milinkovic-Savic, Malcom und Ruben Neves stehen seit diesem Sommer beim Verein aus Riad unter Vertrag.
Neymar könnte am Samstag im Spiel gegen Al-Fayha erstmals für seinen neuen Verein auflaufen.
Bei PSG nicht mehr erwünscht
Bei PSG war Neymar nicht mehr erwünscht. Trainer Luis Enrique und Sportdirektor Luis Campos wollen einen Neuanfang - ohne den in die USA gewechselten Lionel Messi und ohne Neymar. Ob auch der dritte Superstar Kylian Mbappe in diesem Sommer den Klub verlässt, ist offen.
Al-Hilal soll zuletzt auch an einer Verpflichtung des WM-Torschützenkönigs interessiert gewesen sein und dafür eine Rekordablöse von 300 Millionen Euro geboten haben. Doch der 24-Jährige soll abgewunken haben.
Neymar erlag dagegen dem Lockruf des Geldes. Genau wie Cristiano Ronaldo, der im vergangenen Winter als erster Fußballstar in den Wüstenstaat gewechselt war, setzt nun auch Neymar seine Karriere in der sportlich nach wie vor eher unbedeutenden Liga fort.
Al-Hilal hat in diesem Sommer schon für Malcom (rund 60 Millionen Euro), Ruben Neves (55 Millionen), Sergej Milinkovic-Savic (40 Millionen) und Kalidou Koulibaly (23 Millionen) hohe Ablösesummen bezahlt.