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Messi fühlt sich "bereit" für sein US-Abenteuer

Messi fühlt sich "bereit" für sein US-Abenteuer Foto: © getty

Superstar Lionel Messi freut sich auf sein neues Fußball-Abenteuer in den USA.

"Mir geht es gut, wir sind glücklich mit der Entscheidung, die wir getroffen haben", sagte der Weltmeister im Interview des argentinischen TV-Senders Televisión Pública kurz vor seiner am Sonntag erwarteten offiziellen Vorstellung als neuer Spieler des US-Clubs Inter Miami. Er sei "vorbereitet und bereit", sich der "neuen Herausforderung, dem neuen Wechsel" zu stellen.

Auch wenn das spielerische Niveau in der Major League Soccer nicht mit dem in Europas Topligen mithalten kann, will der 36-Jährige seine Karriere dort nicht gemütlich ausklingen lassen.

"In die USA zu gehen ändert nichts an meiner Einstellung und Mentalität", sagte Messi. Er werde auch dort versuchen, "Leistungen auf höchstem Niveau zu erbringen".

Baldiges Debüt im League Cup

Der Argentinier ist laut Medienberichten nach einem Urlaub auf den Bahamas bereits in seiner neuen Wahlheimat Florida eingetroffen. Am Sonntag plant der MLS-Club Inter Miami eine Veranstaltung mit dem Namen "The Unveil" (die Enthüllung), dann dürfte der mehrmalige Weltfußballer erstmals in den Farben von Inter Miami zu sehen sein.

Sein erstes Bewerbsspiel dürfte dann das Heimmatch am 21. Juni (22. Juni MESZ) gegen den mexikanischen Club Cruz Azul sein, das den sogenannten Leagues Cup eröffnen wird. Daran nehmen alle Vertreter der MLS und der mexikanischen Liga MX teil.

Messi hatte Anfang Juni seinen ablösefreien Wechsel zum Club, bei dem der englische Ex-Nationalspielers David Beckham einer der Eigentümer ist, selbst bekannt gegeben. Sein Vertrag beim französischen Meister Paris Saint-Germain war ausgelaufen.

Die Frage, wann er seine Karriere beenden werde, wollte Messi wie immer nicht konkret beantworten. "Ich weiß nicht, wann die Zeit dafür gekommen ist. Ich denke nicht daran, ich denke nur von Tag zu Tag", sagte er. Nach dem Gewinn des sehnsüchtig erwarteten WM-Titels Ende des vergangenen Jahres in Katar könne er aber nicht einfach so aufhören: "Es ist die Zeit gekommen, es zu genießen."

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