"Keine wirtschaftliche Not, Dwamena abzugeben"
Canepa sagt allerdings auch: "Klar, wenn eine gewisse Größenordnung erreicht ist, muss man es als Schweizer Klub aus wirtschaftlichen Gründen irgendwann machen. Darum will ich einen Verkauf nicht ausschließen. Aber bisher war kein Angebot in einer finanziellen Höhe, wo ich nervös werden würde. Wir haben keine wirtschaftliche Not, Dwamena abzugeben."
Worte, die womöglich unter die Kategorie Poker fallen. Wobei ein Abgang von Dwamena sportlich ein herber Verlust wäre.
Mit zwölf Toren in 18 Spielen half der Angreifer aus Ghana Zürich im Frühjahr bei der Mission Wiederaufstieg, für Lustenau netzte er im Herbst in 20 Liga-Spielen gar 18 Mal.
In der laufenden Super-League-Saison erzielte Dwamena bisher zwei Tore in drei Spielen - beide gegen ÖFB-Goalie Heinz Lindner beim 2:0-Derby-Sieg gegen Grasshoppers.
Vor seinem Engagement in Lustenau durchlief Dwamena den Red-Bull-Nachwuchs und heuerte im Sommer 2016 vom FC Liefering kommend in Vorarlberg an.