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Vorbild Red Bull Salzburg
Aber auch bei den Grasshoppers ist die Zukunft ungewiss. Die Zürcher befinden sich im Moment in der zweitklassigen Challenger League und hoffen, entweder bei einem Saison-Abbruch durch eine Aufstockung der Super League oder bei einer Fortführung sportlich aufzusteigen. Nur im Aufstiegsfall wäre die Personalie Koller wohl halbwegs realistisch.
Auf das vom "Blick" gestreute Gerücht angesprochen erklärt GC-Sportchef Bernard Schuiteman, früher Rapid-Chefscout, der Tageszeitung: "Marcel habe ich sehr lange nicht mehr gesprochen. Ich habe während der EURO 2016 in Frankreich für ihn die Gegner analysiert. Und auch seinen Assistenten Thommy Janeschitz kenne ich sehr gut."
Der Holländer, der Fredy Bickel in Zürich beerbt und Djuricin von seinen Aufgaben entbunden hat, könne noch nichts Konkretes zur Trainersuche sagen. Einzig die spielerische Ausrichtung ist klar: "Ich möchte, dass der Gegner keine Luft zum Atmen hat. Die physische Komponente wird immer wichtiger. Das sieht man auch bei Red Bull Salzburg."
Mit Peter Zeidler führt aktuell ein ehemaliger RBS-Trainer die Super League als Tabellenführer mit dem FC St. Gallen an. Ob Zeidler dennoch ein Thema beim Zweitligisten sei? "Klar kenne ich Peter Zeidler, aber es gibt zurzeit 24 Millionen Gerüchte", erklärt Schuiteman.
Und sogar Urs Fischer, der aktuell erfolgreich mit Union Berlin in der deutschen Bundesliga unterwegs ist, bringt der "Blick" mit den Grasshoppers in Verbindung.