Da Constantin vor neun Jahren in einem ähnlichen Fall - damals hatte er einen Schiedsrichter-Assistenten angegriffen - fiel das Urteil nun umso härter aus. Der streitbare Clubchef kann innerhalb von fünf Tagen Berufung einlegen. Sein Amt als Sion-Präsident kann er aber ohnehin weiter ausüben. Lediglich in die Stadien darf er an Spieltagen nicht mehr.
Nach seiner neuerlichen Entgleisung hatte Constantin kaum Reue gezeigt. "Es ist nicht schön, wenn man auf jemanden losgeht. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es bereue", erklärte der Walliser selbst am Tag danach. Sein Sohn Barthelemy Constantin soll vor dem Angriff seines Vater sogar Morddrohungen gegenüber Fringer ausgesprochen haben. Das Verfahren gegen Sions Sportchef läuft aber noch.