Die Einnahmen- und Ausgaben-Könige des Transfer-Sommers

Internationale Klubs mit den größten Transferausgaben

Wer, wenn nicht der FC Chelsea soll dieses Ranking anführen?

Die Londoner befinden sich seit Monaten in einem nicht enden wollenden Kaufrausch - mit über 100 Millionen Euro Respektabstand folgt mit Al-Hilal dann der erste Saudi-Klub im Ranking, dicht gefolgt vom Pariser Nobelklub Paris Saint-Germain.

Auch sämtliche englische Spitzenteams finden sich unter den Großeinkäufern wieder, ergänzt werden die Top-15 von weiteren Vereinen aus Saudi-Arabien, zwei deutschen Topklubs - und mit Real Madrid schafft nur ein spanischer Klub den Sprung in die Liste.

Internationale Klubs mit den größten Transfereinnahmen

Geld ausgeben funktioniert auf lange Sicht zumeist nur in Korrelation mit Geld verdienen.

Der FC Chelsea krönte sich im Rahmen seines Transferrausches nicht nur zum absoluten Big Spender des Transfersommers, sondern nahm im gleichen Atemzug auch das meiste Geld durch Spielerverkäufe ein.

Auf Platz zwei landet doch etwas überraschend ÖFB-Legionärs-Hochburg RB Leipzig, abermals den dritten Platz belegt Paris Saint-Germain. Neben Chelsea finden sich vier weitere PL-Klubs im Ranking wieder, mit Southampton landet ein Absteiger auf dem stolzen fünften Platz.

Auch die europäischen Spitzenvereine Ajax Amsterdam, Atalanta Bergamo, Stade Rennes, Eintracht Frankfurt oder Sporting Lissabon verdienten sich eine goldene Nase.

Red Bull Salzburg rangiert als 25. immerhin vor dem FC Liverpool, Arsenal oder dem AC Milan.

Internationale Klubs mit den besten Transferbilanzen

Wenngleich der FC Southampton in sportlicher Hinsicht mit dem Abstieg in die zweitklassige Championship an einem Tiefpunkt angelangt ist, ist zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht das Gegenteil der Fall.

Der englische Traditionsverein weist die beste finanzielle Transferbilanz des Sommers auf. Mit 60 Millionen Euro Abstand landet mit dem FC Barcelona ein absoluter Topklub, der nach Jahren des Transfer-Exzess die Lorbeeren einer auf ablösefreien Wechseln basierenden Politik erntet, den zweiten Rang.

Auf Platz drei reiht sich ein weiterer spanischer Klub ein: Villarreal erwirtschaftete durch die Abgänge von Leistungsträgern wie Nicholas Jackson (FC Chelsea), Pau Torres (Aston Villa) oder Samu Chukwueze (AC Milan) ein dickes Plus.

Austro-Krösus Red Bull Salzburg verpasst als 17. knapp den Sprung unter Europas Bilanz-Könige.

Internationale Ligen mit den größten Transferausgaben

Auch im Sommer 2023 ließ es die englische Premier League in Sachen Mega-Transfers wieder gehörig krachen.

Neben Spitzenklubs wie Chelsea, Manchester City oder dem FC Arsenal blätterten auch die weniger prestigeträchtigen Klubs jede Menge Kohle hin, um ihre Mannschaften mit Topspielern zu verstärken. Unfassbare 2,80 Milliarden Euro ließen die Vereine des englischen Oberhauses springen.

Mit Respektabstand folgt standesgemäß mit der Saudi Pro League das neue Star-Exil, das Podium ergänzt die französische Ligue 1 rund um Big Spender Paris Saint-Germain.

Auch in Italien, Deutschland und Spanien griff man tief in die Taschen, das niederländische, belgische, katarische und mexikanische Oberhaus finden sich in der Auflistung ebenso wie die zweite englische Liga wieder. Die österreichische Bundesliga bäckt als 22. hingegen kleinere Brötchen.

Internationale Ligen mit den größten Transfereinnahmen

In Sachen Transfer-Einnahmen macht Europas Top-Ligen keiner etwas vor.

Die Premier League führt das Ranking vor der Bundesliga, der Serie A, der Ligue 1 und LaLiga souverän an.

Die österreichische Bundesliga findet sich mit Einnahmen in Höhe von 107,95 Millionen knapp außerhalb auf Platz 16 wieder.

Internationale Ligen mit den besten Transferbilanzen

In keiner Fußball-Liga der Welt wurde ein so großes Plus im Transfersommer 2023 erwirtschaftet, wie in der zweiten englischen Liga.

Die Championship krönt sich zum absoluten Bilanzkönig, zum Vize macht sich die deutsche Bundesliga. Platz drei der besten Bilanzen belegt die Serie A.

Das Ranking bringt mit der brasilianischen und dem argentinischen Liga abermals einige Überraschungen mit sich, auch die zweite spanische und französische Liga schaffen den Sprung in die Top-Ten.

Die österreichische Bundesliga findet sich mit Platz elf ebenfalls unter den Gewinnern wieder.