Seit Jahren kämpfen Frauen in der Islamischen Republik für einen Platz auf den Tribünen. Der erzkonservative Klerus des Landes argumentiert, dass Frauen in Stadien mit fanatischen männlichen Fans und vulgären Gesängen nichts zu suchen hätten.
Auf Druck des Weltverbandes FIFA jedoch wurde das Verbot in den vergangenen drei Jahren etwas gelockert.
Erlaubt ist seit Kurzem eine begrenzte Zahl von Frauen auf getrennten Tribünen bei Länderspielen und einigen Begegnungen in der asiatischen Champions League. Für die Frauen jedoch zählt in erster Linie das Teheraner Stadtderby - sogar noch mehr als die Länderspiele.