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Ronaldo ist wieder "Best Player in Europe"

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Cristiano Ronaldo gewinnt abermals den UEFA Best Player in Europe Award (seit 2011, früher: Europas Fußballer des Jahres) und wird zum dritten Mal ausgezeichnet.

Der 32-jährige Portugiese und Real-Superstar setzt sich gegen Dauerrivale Lionel Messi (Sieger: 2011, 2015) und Gianluigi Buffon durch und ist damit alleiniger Rekordsieger.

Weiters vergibt die UEFA Auszeichnungen für die besten Spieler der CL-Saison 2016/17: Gianluigi Buffon (Tor), Sergio Ramos (Verteidigung), Luka Modric (Mittelfeld) und Ronaldo (Angriff).

Buffon, der einen großen Anteil am Vorstoß von Juventus Turin ins gegen Real verlorene Finale der Champions League hatte, war erst der zweite nominierte Torhüter. Der Italiener durfte sich zumindest mit der Kür zum besten Torhüter der Champions-League-Saison trösten - vor Bayern Münchens Manuel Neuer.

Lieke Martins bei Frauen erfolgreich

Die Abstimmungen werden von Fachjournalisten der UEFA-Mitgliederverbände vorgenommen. In der engsten Wahl standen jeweils nur drei Spieler. Zu den Spielern, die es in diesem Jahr zum Teil knapp nicht unter die ersten drei brachten, gehören Monacos Jungstar Kylian Mbappe, Bayern-Stürmer Robert Lewandowski oder Manchester Uniteds Europa-League-Sieger Zlatan Ibrahimovic.

Bei den Frauen ging die Trophäe an die Niederländerin Lieke Martens. Die Flügelspielerin vom FC Barcelona, die erst vor wenigen Wochen die EM im eigenen Land gewonnen hatte, setzte sich vor der Dänin Pernille Harder vom VfL Wolfsburch sowie der deutschen Teamkapitänin Dzenifer Maroszan von Champions-League-Sieger Olympique Lyon durch.

Auch Ronaldo war im Vorjahr bereits Europameister. Auf Klubebene spielte der Portugiese als solcher eine weitere sehr gute Saison. Der 32-Jährige verhalf Real zum Triumph in der Meisterschaft sowie zur erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League.

Ronaldo erreichte in der Königsklasse als erster Spieler die lange Zeit für unrealistisch gehaltene Marke von hundert Toren. Mittlerweile hat er sogar 105 Königsklassen-Tore auf dem Konto, elf mehr als Messi.


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