Infantino zeigt sich kooperativ
Die Schweizer Staatsanwaltschaft hatte Ende Juli ein Strafverfahren gegen Infantino eröffnet. Im Kern geht es um drei Treffen mit Lauber, der seinen Posten Ende August verlassen wird. Der Vorwurf lautet unter anderem auf Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Infantino weist das zurück und versicherte seitdem mehrfach, mit den Behörden vollumfänglich zu kooperieren.
Zum Zeitpunkt der Treffen mit Lauber steckte die FIFA noch in der Aufarbeitung der Skandalzeit um Ex-Präsident Joseph Blatter. Allerdings gab es auch Vorwürfe gegen Infantino aus seiner Zeit als UEFA-Generalsekretär, die die Schweizer Justiz beschäftigen.