Darauf steht eine Freiheitsstrafe von 91 Tagen bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe zwischen 155 und 1.230 Euro.
Anwalt plädiert auf unschuldig
Noch steht aber nicht fest, ob es tatsächlich Makani war, der die Bilder ins Netz gestellt hat. Sein Anwalt Behnam Ali-Mohammadi behauptet, dass Messenger-Account sowie Mobil-Telefon seines Klienten gehackt worden seien.
Ohne einer Widerlegung dieser Behauptung stuft auch ein Rechtsexperte der "International Campaign for Human Rights" die Verhaftung des Schlussmanns als rechtswidrig ein.
"Wir hoffen, dass die Inhaftierung lediglich ein Missverständnis war", erklärt Vereins-Sprecher Hossein Abdi, der gleichzeitig aber einräumt, die juristische Entscheidung respektieren zu werden.
#Iran footballer arrested for online photos despite evidence his account was hacked. https://t.co/38TCo5PAb7 pic.twitter.com/4XJmzdOtts
— Edward Herbert (@ed_herbert) 8. Januar 2016