Die Untersuchung führten die außerordentlichen Bundesanwälte Ulrich Weder und Hans Maurer. Sie hatten vier verschiedene Treffen "auf ihre strafrechtliche Relevanz" untersucht, wie sie mitteilten. Nach ihrer Darstellung fand das erste Treffen statt, weil ein Oberstaatsanwalt aus dem Kanton Wallis, der mit Infantino befreundet war, sich für eine Stelle bei Lauber interessierte. Bei den anderen drei Treffen habe es nur allgemeine Äußerungen zur Stellung der FIFA als Partei im Weltfußball gegeben.
"Das ist ein vollumfänglicher, deutlicher und klarer Sieg für mich, für die neue FIFA und für die Gerechtigkeit!", wurde Infantino zitiert. "Die vollumfängliche Untersuchung bestätigt eindeutig, dass ich immer rechtmäßig und korrekt gehandelt habe und ausschließlich die Interessen der FIFA und des Fußballs verteidigt habe."