Doch für Frank Lampard war das nicht genug. Ein Spieler fehlte in dieser Riege, ein gewisser Junge von Birmingham City. Sein Name lautet Jude Bellingham. "Als ich Chelsea trainierte wollte ich Jude Bellingham unbedingt holen", sagte der 45-Jährige im "Obi One Podcast".
Damals war das spielerische Talent des Engländers bestens bekannt, zahlreiche Top-Klubs waren an ihm dran. Am Ende machte Borussia Dortmund das Rennen. Für 30 Millionen Euro wechselte Bellingham zum BVB, wo er zum Weltklassespieler reifte.
Wieso ließ sich dann Chelsea diesen Hochkaräter eigentlich entgehen?
Chelsea-Verantwortliche gaben ein Veto
Das verriet Lampard auch im Podcast: "Ich habe den Vorschlag in der Chefetage nicht durchbekommen." Die Chelsea-Verantwortlichen gaben also ihr Veto zu einem Bellingham-Transfer. Die rund 25 Millionen Ablöse, die Birmingham verlangte, waren für die Londoner demnach zu viel.
Aus heutiger Sicht ein Fehltritt der "Blues". Bellingham entwickelte sich zu einem Superstar. Letzten Sommer wechselte er für rund 103 Millionen Euro zu Real Madrid, wo er aktuell mit 13 Treffern aus 14 Spielen sogar bester Torjäger ist.