Unter den Top-Verdienern
Die Klub-Bosse von Real ermöglichen Alaba somit das, was ihm bei den Bayern versagt geblieben ist - der Aufstieg in die Riege der Top-Verdiener. Nur Eden Hazard und der verliehene Gareth Bale, die beide rund 15 Millionen Euro netto pro Saison kassieren, verdienen mehr. Alaba stünde auf einer Stufe mit Karim Benzema und Sergio Ramos.
Bei Letzterem gilt: noch. Denn der Vertrag des Abwehrspielers läuft aus, dem 34-Jährigen wird angeblich ein Vertrag mit einer zehnprozentigen Gehaltskürzung angeboten. Wegen der Corona-Krise sollen mehrere Real-Stars zu Gehaltseinbußen gedrängt werden.
Mit entsprechendem Unverständnis würden innerhalb des Kaders die großen finanziellen Mühen im Bezug auf den Alaba-Wechsel aufgenommen werden, berichten einige spanische Medien. Mit den Qualitäten des Österreichers an sich habe das aber nichts zu tun, wird betont.
"As" berichtet indes, dass sich auch Sportartikelhersteller "Adidas" sehr über den Wechsel freuen würde. Das deutsche Unternehmen hat seine Zusammenarbeit mit den Madrilenen erst vor kurzem bis Sommer 2028 verlängert, Alaba wiederum ist einer der wichtigsten Adidas-Sportler im deutschsprachigen Raum. Es ist sehr im Interesse des Unternehmens, dass Alaba nicht nur Adidas-Schuhe, sondern auch ein Adidas-Trikot trägt, heißt es.