Historisch: Mehr Einnahmen als Ausgaben
Real-Präsident Florentino Perez will keine weiteren Transfers tätigen. "Wir haben einen spektakulären Kader. Es ist unmöglich, ihn zu verbessern", hält der 69-Jährige in der "Marca" fest.
Damit blieb es im Sommer bei den "Königlichen" ungewöhnlich ruhig. Einzig der "verlorene Sohn" Alvaro Morata kehrte für 30 Millionen Euro von Juventus Turin zurück. Den Transfer-Ausgaben von 30 Mio. Euro stehen 34,5 Mio. Euro Einnahmen gegenüber. Den größten Anteil daran hat Jeses Wechsel zu PSG (25 Mio Euro).
Sollte es dabei bleiben, würde Real Madrid im Sommer-Transferfenster erstmals seit 1998/99 - also seit über 15 Jahren und erstmals in diesem Jahrtausend - mehr Einnahmen als Ausgaben verbuchen. 2011/12 beendete der spanische Rekordmeister mit einer ausgeglichenen Bilanz (8 Mio. Euro).