Gehaltsobergrenze sorgt für Kopfschmerzen
Beim Finanz-Fairplay in Spanien geht es in erster Linie um die Gesamtsumme der Gehaltszahlungen. Dort gibt es seit einiger Zeit Gehaltsobergrenzen, die in jeder Saison von der Liga für alle Profi-Klubs je nach finanzieller Lage neu festgelegt werden. Wegen der Corona-Folgen wurden die Limits zuletzt stark gesenkt.
Vier Tage nach dem Ende des Vertrages zwischen Messi und Barca ist die Zukunft des 34-jährigen Superstars weiter ungewiss. Der Argentinier hat sich bisher zu seinen Plänen für die neue Saison überhaupt nicht geäußert. Er glänzt derzeit bei der Copa America in Brasilien. Beim 3:0 der "Seleccion" im Viertelfinale gegen Ecuador bereitete er am Samstagabend die zwei ersten Treffer vor, das 3:0 schoss er per Freistoß (Alle Infos >>>).
Medien in Barcelona und auch in Argentinien behaupten seit Tagen, Messi wolle zumindest auch die nächsten beiden Jahre in Barcelona bleiben. Das sei auch der Wunsch seiner Familie.
Noch im vorigen Sommer hatte Messi unter dem Eindruck der 2:8-Pleite gegen Bayern München in der Champions League versucht, ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages den Verein zu verlassen, bei dem er bereits seit seinem 13. Lebensjahr kickt. Er war aber vom später zurückgetretenen Klub-Boss Josep Bartomeu daran gehindert worden. Nun könnte der Profi ungehindert und auch ablösefrei wechseln.
Die Vertragsgespräche führt sein Vater und Manager Jorge, der sich ebenfalls in Schweigen hüllt.
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