Den Ermittlungen der Justiz liegt die Klage eines Unternehmens zugrunde, dem Anteile an der Ablösesumme zugestanden hatten. Die Firma beruft sich darauf, dass die Ablöse, die Barcelona im Sommer 2013 für die Verpflichtung Neymars gezahlt hatte, in Wirklichkeit höher gewesen sei, als offiziell angegeben wurde. Sie habe daher zu wenig Geld erhalten.
Wegen des Neymar-Transfers ist auch ein Verfahren vor einem Gericht in Barcelona anhängig, in dem der Spieler nicht selbst beschuldigt wird. Dort geht es um den Vorwurf gegen die Barca-Clubführung, dem spanischen Finanzamt beim Neymar-Transfer 13 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Gegen Bartomeu und Rosell wurde in dieser Sache bereits Anklage erhoben.
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