Schmutziger Wahlkampf bekommt neuen Zündstoff
Die finanziellen Schwierigkeiten inklusive der Causa Messi beeinträchtigen auch den den Präsidentschaftswahlkampf zwischen Laporta, Victor Font und Toni Freixa. Die Wahl hätte am 24. Jänner stattfinden sollen, wurde aber wegen Corona auf unbestimmte Zeit verschoben.
Dabei wird davon ausgegangen, dass Messis Vertrag der "El Mundo" bewusst für den schmutzig geführten Wahlkampf zugespielt wurde. Laporta, dem die größten Chancen auf den Posten eingeräumt werden, wehrt sich gegen einen Messi-Verkauf und kritisiert in der "L'Equipe" auch Paris St. Germain, die ihr Buhlen um eine Verpflichtung des Superstars öffentlich machten.
"Bei allem Respekt muss ich sagen, dass mir das Verhalten von PSG überhaupt nicht gefallen hat. Sie respektieren Barca nicht", antwortete Laporta auf PSG-Sportdirektor Leonardos Aussagen, "den Fall Messi genau zu beobachten". Aktuell deutet viel darauf hin, dass Barcelona Messi verkaufen muss, will man diese Causa unbeschadet überstehen.