Das Match wurde in der vergangenen Woche abgesagt, nachdem bekannt geworden war, dass es im Klub mehrere positive Getestete unter den Spielern und Betreuern gibt. Mittlerweile weiß man von 28 Infektionen.
Laut La Liga gibt es kein mögliches Alternativdatum mehr für das Spiel gegen La Coruna. Es habe somit keine andere Möglichkeit bestanden, als auf die Force-majeure-Klausel zurückzugreifen und das Spiel wegen höherer Gewalt definitiv abzusagen. Fuenlabrada habe diese Entscheidung akzeptiert.
Auf direktem Weg schaffte heuer das Spitzenduo Huesca und Cadiz den Aufstieg in La Liga. Um den dritten Platz im spanischen Oberhaus streiten sich im Playoff Real Saragossa, Almeria, Girona und eben Elche.
Kommt es noch dicker für Fuenlabrada?
Laut Medienberichten ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft wegen einer möglichen Straftat gegen die öffentliche Gesundheit gegen Fuenlabrada. Die oberste Sportbehörde CSD will indes den Zwangsabstieg des Clubs nicht völlig ausschließen.
Die Spieler sowie andere Teammitglieder sitzen weiter in einem Hotel in A Coruna in Quarantäne. Die Sportzeitung "AS" schreibt, es soll dort Probleme mit der Hygiene geben. Spieler hätten lange auf frische Handtücher und Bettwäsche warten müssen, ihre Kleidung hätten sie in ihren Zimmern selbst waschen müssen. Ein weiteres Problem sei das Essen.
Klub-Verantwortliche teilen hingegen mit, man sei zufrieden mit dem Hotel.