"Wir trainieren derzeit jeden Tag, haben immer zwei Trainings. Die Spieler sind also nicht in bester Verfassung. Aber er hat gut gespielt in der ersten Hälfte. Er braucht einfach Einsatzzeit, er gibt immer hundert Prozent", sagte Buruk der APA. Demir selbst wollte in Wien keine Journalistenfragen beantworten.
Die Kaderdichte beim türkischen Meister ist gerade auf den Offensivpositionen enorm. In der vergangenen Saison kam Demir, der sich Galatasaray im Sommer 2022 angeschlossen hatte, zum Teil verletzungsbedingt nur auf wenige Kurzeinsätze.
In der türkischen Fachpresse tauchen daher dieser Tage immer wieder Gerüchte auf, wonach Demir in dieser Wechselperiode einen Transfer anstreben könnte, um mehr Matchpraxis zu bekommen. Zuletzt gab es Interesse aus Belgien und der Schweiz >>>
Buruk geht nicht auf Gerüchte ein
Buruk wollte die Gerüchteküche auf Nachfrage nicht kommentieren. "Wir sind sehr zufrieden mit ihm", sagte der 49-Jährige nur und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass er bei uns noch mehr zeigen kann."
Die ideale Position für Demir sieht Buruk in der Schaltzentrale hinter den Spitzen. "Grundsätzlich mag er es, als Nummer 10 in der Mitte zu spielen, wo er auch heute gespielt hat."