Der ÖFB lade alle am Finale Beteiligten zu einem "konstruktiven Dialog und einer engen Zusammenarbeit im Sinne des Fußballs ein", heißt es weiter.
Im Zuge der Vergabe der Cup-Endspiele bis 2022 an den Viola Park sei klar gewesen, "dass eine potentielle Beteiligung des SK Rapid am UNIQA ÖFB Cup Finale am Standort Viola Park zu einem erhöhten organisatorischen Aufwand führen würde, auch wenn die Ereignisse beim Wiener Derby vom Dezember 2018 damals noch nicht absehbar waren. Nach diesen Vorkommnissen ist der ÖFB nach intensivem Dialog gemeinsam mit dem FK Austria Wien zur Überzeugung gelangt, dass ein Finale mit Beteiligung des SK Rapid trotz dieser Geschehnisse plangemäß abgewickelt werden kann."
Der ÖFB befindet sich demnach bereits in engem Austausch mit den beiden Finalisten, dem FK Austria Wien, dem BMI und der Polizei. Kommenden Donnerstag, 11. April, findet am Finalstandort die planmäßige Sicherheitsbesprechung zwischen den Veranstaltern, Stadionverantwortlichen, Finalisten und Behördenvertretern - natürlich auch mit Beteiligung der Polizei und Vertretern des FK Austria Wien - statt. Bereits am Montag, 8. April, kommt es zu einer Lagebesprechung zwischen Polizei, ÖFB und dem FK Austria Wien.
Zuvor hatte Klagenfurt sich als "neutraler" Austragungsort für das Cup-Finale angeboten: