Beglückt durch diesen Umstand können sich die Altacher dann nach und nach in die Partie reinarbeiten und werden speziell über die rechte Seite gefährlich.
So können die Rheindorfer nach gut einer halben Stunde durch eine von rechts ausgeführte Ecke im zweiten Versuch, nach Maßflanke von Fadinger, durch den völlig freistehenden Gugganig per Kopf auf 1:0 stellen (33.). Danach passiert nicht mehr allzu viel, weshalb es mit einer dünnen Führung für die Hausherrn in die Pause geht.
Im zweiten Durchgang sind es dann erneut die Altacher, die konkreter zum Tor kommen. Nach gut einer Stunde finden die Hausherren eine Reihe an Chancen vor: Zunächst finden Gebauer aus 16 Metern einen Volleyschuss vor (66.), in der nächsten Aktion umkurvt Reiter den herausgelaufenen Lukse und muss nur mehr einschieben.
Reiter macht im zweiten Versuch den Deckel drauf
Der tiefe Platz scheint ihm jedoch zu schaffen zu machen, denn mehr als ein Kullerball kommt dabei nicht heraus. So kann Lukse den Ball noch von der Linie kratzen (67.).
Nur wenige Minuten später nützt Reiter seine Chance dann jedoch und kann durch gute Vorarbeit von Nuhiu, mit einem satten Schuss von links zum 2:0 einschieben (73.).
Danach versuchen die Gäste irgendwie in die Partie zurückzufinden, schaffen dies jedoch nicht mehr. So bleibt es bei einem, unter dem Strich, verdienten 2:0-Erfolg für die Elf von Joachim Standfest, die zum dritten Mal ins Cup-Viertelfinale aufsteigt.
Für die Linzer ist hingegen im Achtelfinale Endstation.