Riegler: "Einer sehr ungute Sache"
"Es ist ein bisschen Unruhe drinnen, das kann man nicht abstreiten", betont Riegler und erklärt, dass er in den letzten Tagen viel mit Trainer und Spielern gesprochen habe.
"Ich wurde informiert, dass Liendl heute nicht dabei ist. Das ist der Sport, das musst du als Spieler auch akzeptieren. Es sind auch andere Spieler dabei gewesen, von dem habe ich nicht so gewusst", meint der 54-Jährige und zeigt sich wenig amused über diese Causa: "Natürlich ist das eine sehr ungute Sache bei uns momentan."
Er werde sich in den nächsten Tagen dahinterklemmen und schauen, wie es weitergeht: "Natürlich kann man das so nicht stehen lassen, da muss gehandelt werden."
Beide Verträge laufen aus
Sowohl Feldhofers Vertrag auch als jener von Liendl laufen am Saisonende aus.
Sollte das Tischtuch zwischen Coach und Führungsspieler endgültig zerschnitten sein, käme auf den Präsidenten eine schwierige Entscheidung zu, die er jedoch gewillt ist zu treffen:
"Das ist eine Aufgabe, die wir angehen müssen, auszuloten, ob hier noch etwas zu kitten ist. Wenn nicht, müssen wir Entscheidungen treffen - und die werden wir dann fällen, wenn es notwendig ist."
War Trio zur Unterredung bei Riegler?
Das Gerücht, dass das ausgebootete Trio zu einer Unterredung bei ihm gewesen sei, möchte Riegler nicht bestätigen, allerdings auch nicht dementieren.
"Ich habe ein gutes Verhältnis zu den Spielern, bin sehr nah bei der Mannschaft", erklärt Riegler und weist darauf hin, dass es kein Geheimnis sei, dass "laufend" Spieler zu ihm kommen:
"Ich tausche mich viel mit ihnen aus - egal ob sie Probleme oder gute Sachen zu verbreiten haben, sie kommen zu mir, ich habe immer ein offenes Ohr. Wir haben ein gutes Verhältnis, das hat aber damit nichts zu tun."