Aber es sei eben in die Jahre gekommen, wie im Juni 2022 beim Länderspiel gegen Dänemark nicht zuletzt das ausgefallene Flutlicht sowie das Loch im Rasen aufzeigten. "Dieses wunderbare Stadion müsste zeitgemäß umgebaut werden", stellt Rangnick klar und macht sogleich einen Vorschlag, wie dieser Umbau vonstatten gehen könnte.
"Man könnte mit Rücksicht auf den Denkmalschutz die Fassade bewahren, aber innen alles neu gestalten, ähnlich wie es zum Beispiel in Leipzig gelungen ist", erklärt der 65-Jährige. Die Red-Bull-Arena seines Ex-Klubs wurde in das frühere Zentralstadion hineingebaut.
Um dies in ähnlicher Variante auch in Wien zu realisieren, bedürfe es allerdings einen Schulterschluss mit Investoren. Trotzdem sagt Rangnick: "Dann hätte Wien eine moderne Event-Arena für große Fußballspiele, aber auch für Megakonzerte."