Der Fanklub "Hurricanes Österreich" rief im Vorfeld bekanntlich zum Support-Boykott auf, 45-minütige Stille in Rot-Weiß-Rot war angedacht, ehe der Support für die zweite Halbzeit wieder einsetzt.
Begründet wird dies einerseits mit dem schwachen Pflichtspiel-Abschneiden seit der EURO 2016, andererseits auch mit weiteren Ärgernissen aus Fan-Sicht:
"Die mangelnde Leistung hat viele Fans vergrault. Die hohen Kartenpreise stehen in keiner Relation zum Gebotenen, weshalb viele Fans dem Stadion fern und Ränge leer bleiben. Die Spieler schaffen es nicht, eine Beziehung zu den Fans aufzubauen und kommen teilweise nur noch überheblich rüber. Der Stolz, für Österreich auflaufen zu dürfen, wird vermisst. Es werden Spieler einberufen, die kaum Spielpraxis haben und Spieler, die in guter Form sind, werden für den Kader nicht berücksichtigt. Gemeinsam mit der Tatsache, dass wir das Happel-Stadion als Heimstadion ansehen und regelmäßig ausweichen müssen, führt dies nun dazu, dass die Kurve reagieren und ein Zeichen setzen muss. Daher ist für uns klar, dass in dieser Tonart nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden kann."