Anders sieht es da schon bei der Nummer 2 der User aus, die offiziell auch als Favorit auf den Posten gehandelt wird - Peter Stöger.
22 Prozent sprachen sich für den Wiener aus, der seit seinem Aus bei Ferencvaros Budapest als TV-Experte bei "Sky" arbeitet und in der aktuellen Situation wohl jederzeit zu haben wäre.
Auf Platz 3 schafft es Adi Hütter. Für ihn gilt aus wirtschaftlicher Sicht Ähnliches wie für Hasenhüttl, allerdings sitzt er bei Borussia Mönchengladbach alles andere als fest im Sattel und könnte somit unverhofft doch zu einem ernstzunehmenden Kandidaten werden.
Vier der fünf topplatzierten Trainer mit RB-Vergangenheit
Das Stimmungsbarometer zeigt hinter den Top 3 einen Abfall.
Frankfurt-Coach Oliver Glasner folgt mit 6 Prozent schon mit Respektabstand, über ebenso viele darf sich ein wenig überraschend Roger Schmidt freuen, der PSV Eindhoven nach der Saison verlassen wird. Selbst der oftmals geforderte Andreas Herzog (aktuell bei Admira) konnte nur 4 Prozent der Stimmen für sich sammeln.
Überraschende 4 Prozent hätten sich auch mit einer Verlängerung von Franco Foda zufrieden gegeben. Ein Sensationscoup wäre wohl die Verpflichtung des ehemaligen deutschen Bundestrainers Joachim Löw, den auch 4 Prozent gerne beim ÖFB sehen würden.
Auffallend dabei ist, dass mit Hasenhüttl, Hütter, Glasner und Schmidt vier der fünf bestplatzierten Trainer Red-Bull-Vergangenheit mitbringen, was die aktuelle Diskussion über geteilte Lager im ÖFB-Team in sportlicher Hinsicht befeuert.
Andere wiederum, die diese Voraussetzung auch mitbringen würden, fallen deutlich ab (Struber 3 Prozent, Schopp, Kovac je 2 Prozent). Weiters keine Chancen werden Willi Ruttensteiner, Lucien Favre (je 3 Prozent), Didi Kühbauer, Werner Gregoritsch (je 2) und Daniel Farke (1) eingeräumt.