Andere würden sich in dieser Lebensphase durch eine Ausbildung auf ihr Berufsleben vorbereiten und wichtige Berufserfahrungen sammeln.
Ein Problem, das auch Bundesliga-Profis betrifft
"Sportler oder Sportlerin sein gilt hingegen nicht als Beruf, wenn es nach dem Gesetzgeber geht", moniert die VdF und fordert daher:
"Es gibt nach wie vor kein Berufssportgesetz in Österreich und das Beispiel unserer Frauen-Fußballerinnen zeigt wieder einmal auf, wie wichtig es wäre, die gesetzlichen Gegebenheiten an die Besonderheiten des Profisports anzupassen. Die Frauen stehen übrigens in ihrer Situation nicht alleine da. Eine Studie der VdF hat ergeben, dass 50 Prozent der Profifußballer in Österreich unter 30.000 Euro Brutto jährlich, inklusive Prämien, verdienen."
VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast moniert: "Die jetzige Situation zeigt, wie viel der Sport zur positiven Identifikation in unserem Land beiträgt. Es ist endlich an der Zeit, diesen Beruf anzuerkennen und die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler angemessen zu honorieren."