Letzte Begegnung endete Remis
An Selbstvertrauen mangelte es dem rot-weiß-roten Team vor der Abreise nicht. "Ich denke, dass wir als Kollektiv besser sind. Ich hoffe, dass das den Ausschlag geben wird", sagte Thalhammer. Serbien verfüge über individuelle Qualität.
Das jüngste Duell endete in der WM-Qualifikation im April 2018 mit einem 1:1 in der Südstadt. "Wir haben gesehen, wie schwer es sein kann, gegen sie zu bestehen. Aber wir sind das bessere Team", unterstrich Verena Aschauer.
Aschauer kehrt nach Verletzung zurück
Die 67-fache Internationale vom 1. FFC Frankfurt kehrte nach gesundheitlichen Problemen ins Nationalteam zurück. Aschauer könnte links außen wieder einlaufen, nachdem diese Position zuletzt von Sarah Puntigam eingenommen wurde.
Torhüterin Manuela Zinsberger wollte in der Abwehr gut stehen und vorne die Tore machen. "Am besten zwei oder drei, damit der Abstand ein bisschen größer wird. Ich bin guter Dinge, wir haben gute Spielerinnen, von daher sehe ich kein Problem", sagte die bei Arsenal engagierte Niederösterreicherin.
Neben dem Remis in Maria Enzersdorf gab es in den beiden jüngsten Vergleichen mit Serbien auch einen 4:0-Sieg im September 2017 für die Österreicherinnen.
Gruppensieger qualifiziert sich fix
In der EM-Qualifikation lösen die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten das Fix-Ticket für die Endrunde. Die sechs weiteren Zweiten spielen im Oktober 2020 im Play-off um drei weitere Startplätze.
Österreich trifft in Gruppe G auf Frankreich, Serbien, Nordmazedonien und Kasachstan.