"Wir waren richtig stark im Kopf. Ein Riesenkompliment an das gesamte Team", lobt Fuhrmann die Reaktion ihrer Spielerinnen auf den Ausgleich.
"Ich glaube, wir sind es ein bisschen gewohnt aus Österreich. Es war nicht einfach. Man hat zeitweise nicht viel gesehen."
Die Partie in Portugal war dabei nicht unbedingt auf Hochglanz poliert, bei heftigen Niederschlägen regierte der Kampfgeist auf dem Platz.
Kapitänin Sarah Puntigam spricht von einer "unglaublich kämpferischen Leistung". "Es war kein schönes Spiel. Umso schöner und wichtiger, dass wir das Spiel für uns entschieden haben. Jeder hat alles reingehaut", so die Spielführerin.
Das Unwetter spielte dabei wohl mehr der ÖFB-Elf in die Karten. "Ich glaube, wir sind es ein bisschen gewohnt aus Österreich. Es war nicht einfach. Man hat zeitweise nicht viel gesehen", meint Puntigam.
Gute Ausgangslage für den Klassenerhalt
Mit den Erfolgen hat das ÖFB-Frauen-Team alle Trümpfe im Kampf um den Klassenerhalt in der Hand. Für diesen ist zumindest Platz zwei vonnöten, das drittplatzierte Team muss in die Playoffs. Der Polster vor den letzten beiden Begegnungen mit Frankreich und Norwegen auf die Konkurrenz ist gewachsen. Mit sieben Zählern steht die Fuhrmann-Elf vier Punkte vor den Portugiesinnen (3) und fünf vor Norwegen (2).
"Wir können selbstbewusst in die nächsten Spiele gehen. Natürlich hat man einen Puffer zu den anderen beiden Teams" zeigt sich Siegtorschützin Campbell optimistisch.
Teamchfin Fuhrmann hofft darauf, dass alle ihre Leistungsträgerinnen bis dahin fit bleiben. "Dann ist in diesen beiden Spielen alles möglich. Am Ende haben wir es selber in der Hand. Wenn wir noch Punkte sammeln im Dezember, können wir den Ligaerhalt schaffen", so die Trainerin.