Dort werden auch zwei Olympia-Tickets vergeben. Sollte Frankreich im Finale stehen, kann auch noch der Sieger des Spiels um Platz drei profitieren, da die Französinnen als Gastgeber bei den Sommerspielen fix dabei sind. Zum selben Zeitpunkt wie das Finalevent finden auch die Relegationsspiele statt.
Die Liga-A-Drittplatzierten matchen sich mit Gruppenzweiten der Liga B um einen Verbleib auf höchster Stufe. Gespielt wird jeweils in Hin- und Rückspiel, wobei die Liga-A-Nationen das Rückspiel fix zu Hause bestreiten dürfen.
Die Top-Zwei-Teams jeder Gruppe verbleiben für die EM-Qualifikation für die Endrunde 2025 in der Schweiz in der Liga A. Die Viertplatzierten müssen fix den Gang in die Liga B antreten. Von dort steigen die Gruppensieger fix auf das höchste Level auf. Zwischen der Liga B und der Liga C läuft das Prozedere fast genau gleich ab.
Die EM-Qualifikation startet dann im Frühling 2024. Auch dort ist die Einteilung gleich wie in der Nations League, es sind also je 16 Teams in der A- und B-Liga dabei und 19 in der niedrigsten C-Ebene. Die Top-Zwei-Teams der A-Liga-Gruppen sichern sich ein Fixticket für die EM. Der Rest kann dieses noch in einem mehrstufigen Play-off lösen.
In der 1. Runde bekommen es die Dritt- und Viertplatzierten der A-Liga mit den Gruppensiegern und besten drei Zweitplatzierten der C-Liga zu tun. Acht Teams kommen nach Hin- und Rückspiel weiter. In der B-Liga kämpfen die vier Gruppensieger und besten zwei Zweiten gegen die restlichen zwei Zweiten und die Drittplatzierten um sechs Aufstiegstickets.
Die 14 Zweitrunden-Teilnehmer ermitteln dann die letzten sieben EM-Starter. Abgeschlossen wird die Qualifikationsphase noch 2024.
"Der Modus ist relativ kompliziert", brachte es ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann treffend auf den Punkt. Nach der EM-Qualifikation ist dann zugleich wieder vor der nächsten Nations League. Die Top-Drei-Teams der Liga A in der EM-Quali verbleiben "oben", nur die Vierten müssen absteigen. Die Liga-B-Sieger rücken dafür auf.